Elektronik: Elektro-Händler Steg schliesst alle 17 Filialen und Online-Shop

Aktualisiert

ElektronikElektro-Händler Steg schliesst alle 17 Filialen und Online-Shop

«Betrieb eingestellt!» heisst es in einem Aushang beim Elektronik-Händler Steg. Alle 17 Filialen und der Online-Shop werden per sofort geschlossen. 

«Betrieb eingestellt!» heisst es auf Aushängen vor den STEG-Filialen. 
Eine Filiale in der Stadt Zürich hat ebenfalls dichtgemacht.
Der Elektro-Händler muss alle 17 Filialen und den Online-Shop schliessen. 
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«Betrieb eingestellt!» heisst es auf Aushängen vor den STEG-Filialen. 

20min/News-Scout

Darum gehts

  • Der Elektro-Händler Steg ist zahlungsunfähig. 

  • In der Schweiz sind alle 17 Filialen und der Online-Shop geschlossen.

  • Betroffen sind auch die PCP.COM-Unternehmen Techmania und PC-Ostschweiz.

Ein News-Scout stand am Freitagnachmittag vor einer geschlossenen Filiale der Steg-Electronics. Auf einem Aushang ist zu lesen: «Betrieb eingestellt!» Betroffen seien sowohl die Filialen wie auch der Onlineshop, die ab sofort geschlossen seien. Ein Anruf bei verschiedenen Filialen bleibt erfolglos. Eine Tonband-Stimme lässt verlauten: «Die Filiale ist geschlossen.» 

«Mit grossem Bedauern müssen wir Ihnen mitteilen, dass die Fortführung unseres Betriebes derzeit nicht mehr möglich ist, und wir vorläufig unseren Onlineshop und die Filialen schliessen müssen. Diese Entscheidung musste aufgrund fehlender Finanzierung getroffen werden», heisst es kurze Zeit später auf der Webseite von Steg. Die Situation sei für alle überraschend. «Unsere Mitarbeitenden wurden mit voller Wucht von dieser Entwicklung getroffen». Die PCP.COM Gruppe, Betreiber der Marken STEG Electronics, Techmania oder PC-Ostschweiz, wird voraussichtlich in den kommenden Tagen die Bilanz deponieren müssen. 

17 Filialen müssen geschlossen werden

Die Schliessung umfasst alle 17 Filialstandorte sowie die Zentrale in Schaffhausen. Zusammen mit dem Logistikunternehmen Columbus.net AG, welche ebenfalls betroffen ist, sind in der Schweiz rund 80 Arbeitsplätze gefährdet. Weitere 50 Stellen kommen im deutschen Radolfzell und dem slowakischen Bratislava dazu. 

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